
Wahlleistungen
Die Kostenübernahme für Untersuchungen und Behandlungen durch die gesetzlichen Krankenkassen erfolgt nur, wenn diese notwendig, medizinisch sinnvoll und wirtschaftlich sind.
Jedoch hat jede Frau ihr individuelles Sicherheitsbedürfnis, so dass im Einzelfall zusätzliche, kostenpflichtige Untersuchungen sinnvoll und beruhigend sein und zur Früherkennung beitragen können.
Bei der Entscheidung über die Inanspruchnahme dieser zusätzlichen Leistungen können wir Sie gern beraten.
Ultraschall der Genitalorgane
Eine Früherkennung von Erkrankungen der inneren Genitalorgane verbessert die Heilungschancen bedrohlicher Erkrankungen deutlich. Das vermag die alleinige gynäkologische Tastuntersuchung nicht zu leisten. Mit moderner Ultraschalltechnik ist aber eine frühe Erkennung möglich.
Brustultraschall
Das Wissen um die Bedrohlichkeit der Brustkrebserkrankung und die Häufigkeit ihres Auftretens beeinflusst auf verschiedenste Weise das Sicherheitsbedürfnis der Frauen. Die Mammographie- Reihenuntersuchung richtet sich an alle Frauen ab dem 50. bis zum 69. Lebensjahr. Mit der Untersuchung der weiblichen Brust durch hochauflösenden Ultraschall ist eine Früherkennung auch nicht tastbarer Veränderungen schon vor dem 50. Lebensjahr und auch unabhängig von der Mammographie oder in Ergänzung zu ihr möglich.
Test auf HPV-Viren
Mit dem Zellabstrich im Rahmen der Basisfrüherkennung wird nach Vorstufen bösartiger Gewebsveränderungen am Gebärmutterhals gesucht. Diese werden zu 99% von einzelnen Typen des HPV-Virus verursacht. Mit dem Nachweis von Hochrisiko-Typen dieser Viren ergeben sich zusätzliche Informationen für die Risikobewertung der Früherkennungsuntersuchung am Gebärmutterhals.