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Blasenschwäche und
Senkung der Beckenorgane

Krankheitsbilder

In der Vergangenheit wurde bei Senkungserscheinungen sehr oft die Gebärmutter entfernt. Unter dem sehr oberflächlichen Argument, dieses Organ hätte ja keine Funktion mehr, wurde die Organentfernung gerechtfertigt. Dem ist keinesfalls so. Die Entfernung der gesunden und lediglich lageveränderten Gebärmutter ist nicht mehr zeitgemäß und sollte ein seltener Ausnahmefall bleiben.

Besonders am Gebärmutterhals setzen tragende Strukturen des Beckenbodens an, deren Durchtrennung vor allem bei Bindegewebsschwäche einen Schwachpunkt am Scheidenende schafft. Dadurch können erneute Senkungen begünstigt werden.

Da die wirksamen Behandlungsansätze sehr unterschiedlich sind, ist eine genaue Erkennung der vorliegenden Störung von enormer Wichtigkeit für den späteren Erfolg einer Therapie.

Nicht immer muss operiert werden und nicht immer kann operiert werden. Oft ist die konservative (also nicht-operative) Therapie sehr empfehlenswert, manchmal wird nur eine Operation zur Besserung der Symptome führen.

Die Diagnostik beginnt mit einem Gespräch zur gezielten Erhebung der Beschwerden und zur Vorgeschichte unter Zuhilfenahme von spezifischen Fragebögen. Die Ergebnisse einer gezielten urogynäkologischen Untersuchung  und der speziellen Ultraschalldiagnostik kann ich Ihnen für Ihre ganz individuelle Befundsituation in einer schematischen Computeranimation demonstrieren und erläutern.

 

Zu den Krankheitsbildern, Diagnostik und Möglichkeiten der Therapie bei Harn- und Stuhlinkontinenz informiert auch unser kostenloses Informationsfaltblatt »Blasenschwäche und Senkung der Beckenorgane«. Das Faltblatt bekommen Sie entweder in unserer Praxis oder Sie laden es sich hier herunter:
Informationsfaltblatt »Blasenschwäche und Senkung der Beckenorgane« (PDF-download)

Sprechzeiten

Montag08.00–12.00
14.00–17.00
Dienstag08.00–12.00
14.00–17.00
Mittwoch08.00–12.00
 
Donnerstag08.00–12.00
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Freitag08.00–13.00